Bewältigung
Wenn Vermeiden und Früher erkennen nicht möglich waren wurden größere Eingriffe und Folgebehandlungen notwendig.
OP-Folgen, Bestrahlungen, Chemo-Therapie oder auch Immun-Therapie brauchen oft sehr lange bis sie überwunden sind bzw. bis akzeptiert werden kann mit den entsprechenden Folgen zu leben.
Ängste vor Rückfällen und weiteren Erkrankungen sind keine Ausnahme und sollten mit Unterstützung von Psycho-Onkolog*innen bearbeitet werden.
Gespräche mit genesenen Geleichbetroffenen sind in der Regel sehr hilfreich und können über die Selbsthilfe vermittelt werden.
Neben der notwendigen Geduld kann sinnerfüllende Beschäftigung helfen die schwierigen Momente als Langzeitüberlebende gut zu überbrücken. Angebote der Selbsthilfe:
- Teilnehmen in Gruppen
- selbst eine Gruppe leiten
- Vorträge halten
- bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützend helfen
- als Patientenvertretung in Kliniken, der Forschung und sonstigen Gremien aktiv werden
Angebote finden Sie auf der Homepage von Kopf-Hals-Mund-Krebs e.V.
Sport und Bewegung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, z. B. führe dein eigenes Bewegungstagebuch über diese Seite hier! Beantragen Sie direkt Ihren Zugang zu den Eintragungen.
Neben dem Miteinander sollte genauso auf Zeiten der Ruhe und inneren Einkehr geachtet werden. Erkennen was mir gut tut und was nicht ist für das weitere Leben noch wichtiger als es auch schon vor der Erkrankung war. Hier können Kurse vor Ort genauso helfen wie Computer-Selbstlern-Programme, z. B. Psychoonkologische und digitale Unterstützung für Menschen mit Krebs Reduct.